Deutsche Jugendmeisterschaften im Finswimming – gab es auch 2024 wieder Medaillen für uns ?

Die 54. Deutschen Jugendmeisterschaften fanden in diesem Jahr vom 3. bis zum 5. Mai in Rostock statt. Unter den 150 Sportlern waren auch zwei Aquanautinnen.

Angelina und Nia konnten in dieser Saison die Limitzeiten erschwimmen und waren so teilnahmeberechtigt.

Nia war als Langstrecklerin schon gleich am Freitag mit den 1500m Flossenschwimmen (FS) gefragt. Sie schwamm ein beherztes Rennen und konnte mit einer schönen Zeit den 3. Platz und damit die Bronzemedaille in der Kategorie B mitnehmen. Am Nachmittag standen für sie auch die 400m Streckentauchen (ST) mit der Flasche auf dem Programm. Hier gab es nicht nur wieder die Bronzemedaille – sie konnte auch eine neue persönliche Bestzeit mit aus dem Wasser nehmen.  Am Samstag waren die 800m FS angesetzt. Hier lieferte sie sich ein sehr spannendes Duell mit einer Sportlerin aus Halle um den 3. Platz. Leider verpasste sie diesen um 2 Hundertstel. Schade – aber die Zeit war hervorragend – nicht nur einen neue Bestzeit – sondern auch deutlich unter der geforderten Normzeit für den Nachwuchskader 1 (NK1). Abgerundet hat sie ihre tollen Leistungen mit einem 5. Platz auf den 200m ST und einen 6. Platz für die 400m FS.

Bei Angelina stand als allererster Start eine ihrer Lieblingsstrecken an. Die 50m in Apnoe getaucht. Nach dem Rennen, als sie aufgetaucht war und die 19 an der Anzeigetafel gesehen hatte – ging ein Lächeln über Ihr Gesicht. Sie wollte gern unter 20s bleiben – geschafft ! Dafür gab es die Silbermedaille. Bei den 200m FS  wurde es dann schon die Goldene – mit einer super neuen Bestzeit. Diesen Platz hat sie dann auch auf den 50m FS, 800m FS und den 100m FS nicht hergeben wollen. Bei den 100m ST gab es noch mal Silber. Bei den abschießenden 400m FS konnte sie noch einmal den Titel in Ihrer Kategorie C – Altersklasse 14/15 holen.

Herzlichen Glückwunsch an unsere erfolgreichen Sportler !!

Beide haben auf einigen Stecken die Normzeiten für den NK1 Kader erreicht.

Ein großer Dank geht an Holger und Daniela – die als Wettkampfrichter dabei waren. Und auch bei den begleiteten Eltern möchte ich mich bedanken – fürs vorbereiten, mitfiebern und trösten.

Elke

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