Aquanauten auf Tauchtour in Süd-Baden

Die nordbadischen Seen sind uns alle gut bekannt und so entschlossen wir uns am ersten Oktoberwochenende  die südlichen Baggerseen in Augenschein zu nehmen. Übernachtet wurde direkt am See. Der anliegende See wurde uns für Nachttauchgänge sehr empfohlen, genutzt haben wir es leider nicht.

Aufgrund der Gruppenzusammenstellung aus hauptsächlich technischen Tauchern legten wir uns schnell auf die Seen fest. Am Freitag ging es dann für einen Teil der Gruppe an den Apostelsee. Bei guter Sicht lud uns der See zu einem schönen Tauchgang ein. Im Anschluss machte sich die Gruppe auf die anderen Mitstreiter an der Unterkunft zu treffen. Bei Pizza und einem Bier schmiedeten wir den Plan am nächsten Tag an den Vogelsee zu fahren.

Hierbei hatten wir sehr viel Glück. Aufgrund von Revisionsarbeiten am Bagger war der Baggerbetrieb seit einiger Zeit außer Betrieb. Das merkte man gleich am Anfang des Tauchgangs. Die Sicht war bis ca. 30m hervorragend.  So machte der Tauchgang im See richtig Spaß. Wir tauchten an beeindruckenden Kiesfeldern vorbei. Diese waren teilweise 3m hoch. Die Einzelnen Kieselsteine hatten unterschiedliche Färbungen und wirkten zusammen wie ein Kunstwerk. Aufgrund der tollen Unterwasserlandschaft haben wir uns entschlossen noch einen zweiten kurzen Tauchgang am Vogelsee zu machen.

Nach dem zweiten Tauchgang machten wir uns auf den Weg zum Fohlengarten. Ein See mit einer maximalen Tiefe von 4m. Trotz der geringen Tiefe war der See doch kälter als erwartet.  Der See ist durchgehend grün bewachsen. Dazu kann man viele Hechte, Barsche und auch Schleien entdecken. Nach dem zwanzigsten Hecht habe ich aufgehört zu zählen.

Am Sonntag machten wir noch einmal einen Tauchgang im Apostelsee.

Dieses Mal war deutlich mehr los und die Sicht nicht mehr so hervorragende wie am Freitag. Trotzdem hatten wir noch einmal einen schönen Abschluss des Wochenendes.

 

Also auch im Südbadischen gibt es wunderschöne Seen und eine Reise in den Süden lohnt sich durchaus immer mal wieder!

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